Im deutschsprachigen Raum leiden mehr als 14 Millionen Menschen an einer diagnostizierten Angststörung, über zwei Millionen davon werden von ständig wiederkehrenden Panikattacken geplagt. Diese Menschen wünschen sich nichts sehnlicher, als schnellstmöglich in ein normales Leben zurückzufinden – in ein Leben ohne Angst vor der Angst.
Alternative Methode vereint neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung
Meist wird bei Angst und Panikattacken eine Kombination aus der Einnahme von Antidepressiva und Tranquilizern und psychotherapeutischer Standardverfahren angewendet. Dazu zählen z.B. die Konfrontationstherapie durch Exposition mit dem Angstmachenden, oder auch Atemübungen, verschiedene Entspannungsübungen und das Aufdecken von traumatisierenden Erlebnissen aus der Kindheit in der Psychoanalyse. In meinen Recherchen zu diesem Thema stieß ich jedoch auf eine völlig neue Art der Therapie mit enormer Erfolgsquote. Die Methode hat ihren Ursprung in der modernen Hirnforschung und vereint viele neue Erkenntnisse über das Gehirn und seine Funktionsweise der letzten 20 Jahre. Dank bildgebender Verfahren können wir genau testen, welche Gedanken und mentalen Übungen welche Reaktionen auslösen. Daher wissen wir heute sehr genau, was im Gehirn passieren muss, damit Panikattacken überhaupt auftreten, und was wir tun können, um die Angst wieder zu beenden. Klaus Bernhardt, der seit vielen Jahren in eigener Praxis für Psychotherapie arbeitet, die sich auf die Behandlung von Angsterkrankungen spezialisiert hat, entwickelte diese Methode, mit der er sensationelle Erfolge erreichte: 70% seiner Patienten werden in weniger als sechs Sitzungen ihre Panikattacken vollständig los!
Entlarven Sie die wahren Angstauslöser
Ängste generell und dazu gehören auch die Panikattacken sind wichtige und gesunde Reaktionen unseres Körpers auf eine Gefahr. Denn Angst hat die Aufgabe, uns zu schützen. Steht nun also plötzlich ein wildes Tier vor uns, wird unser Körper schlagartig Adrenalin ausschütten. Unser Herz wird auf Hochtouren laufen und uns ermöglichen, binnen Millisekunden zu entscheiden, was wir als nächstes tun müssen, um unser Überleben zu sichern. Doch was, wenn gar kein wilder Löwe da ist und das Herz aus dem scheinbaren Nichts anfängt zu rasen, Sie das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren, wenn Schwindel, Taubheitsgefühle, Atemnot und Übelkeit einfach so über Sie herfallen?
Meist sind verdrängte oder missachtete Warnsignale die Hauptursache für das erste Auftreten von Panikattacken. Wahrscheinlich haben Sie schon viel zu lange nicht auf Ihren Bauch gehört. Bauchgefühle sind das Sprachrohr unseres Unterbewusstseins, wir nennen sie auch Psyche. Je öfter und je länger Sie auf Ihren bewussten Verstand hören und wieder ein Argument finden, warum Sie nicht auf Ihr Bauchgefühl hören, umso deutlicher verschafft sich Ihr Unterbewusstsein Gehör. Mithilfe verschiedener körperlicher oder psychischer Warnsignale versucht Ihre Psyche so, Sie dazu aufzufordern, in Ihrem Leben etwas zu verändern, das Ihnen schon lange nicht mehr guttut.
Psychische Warnsignale:
– plötzlich nachlassende Merk- und Konzentrationsfähigkeit
– Antriebsschwäche
– Kraftlosigkeit
– grundlose Traurigkeit
Körperliche Warnsignale:
– Magen- und Darmprobleme
– plötzliches Nachlassen der Sehkraft
– Hautausschläge / Irritationen
– unwillkürliches Muskelzucken
– gesteigerter Harndrang
– Bandscheibenvorfälle
– Gürtelrosen
Panikattacken können außerdem durch Drogen oder eine falsche Medikation ausgelöst werden. Manchmal steckt dahinter auch ein nicht erkanntes Roemheld-Syndrom, das durch die Umstellung von Essgewohnheiten und mehr Bewegung vollständig verschwindet.
Panikattacken sind häufig die Folge eines automatisierten negativen Denkprozesses. Dieser kann mit den entsprechenden Methoden wieder rückgängig gemacht werden. Und zu guter Letzt dienen Panikattacken dazu, eine Veränderung auf die lange Bank zu schieben, die längst überfällig ist.
Was tun?
Nachdem Sie medizinisch durchgecheckt sind, nichts gefunden wurde und Sie trotzdem weiterhin an Ängsten und Panikattacken leiden, machen Sie sich bewusst:
Sie können mit Ihrem bewussten Verstand niemals schlauer sein als Ihr Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein versucht schon lange über Ihre Psyche zu Ihnen zu sprechen. Was muss noch passieren, damit Sie auf Ihr Bauchgefühl hören?
Angst ist ein erlerntes Verhalten
Wussten Sie schon, dass es nur zwei Arten von Angst gibt, die angeboren sind: die Angst vor dem Fall aus der Höhe und die Angst vor lauten Geräuschen. Alle anderen Arten von Angst sind erlernt – und das ist die gute Nachricht – sie können auch wieder verlernt werden.
Ich wende in meiner Praxis neben verschiedenen Notfalltechniken und Stopp-Techniken auch die bewährte 10-Satz Methode nach Klaus Bernhardt an, durch die schon viele Patienten endlich angstfrei wurden. Möchten Sie mehr erfahren, rufen Sie mich einfach an und vereinbaren Sie ein kostenloses Kennenlerngespräch, in dem wir klären, wie ich Ihnen helfen kann, Ihre Ängste in den Griff zu kriegen und wieder frei und ohne Angst zu leben.